Die SPD- Fraktion hat sich am 10.09. mit einem Fachmann für Wärmeversorgung getroffen, um sich die Vor- und Nachteile von klimafreundlichen Heizsystemen, vaD der kalten Nahwärme, erläutern zu lassen.
Hintergrund ist die Absicht der Gemeinde, östlich der Krogkoppel ein neues Baugebiet auszuweisen. Hier wurde bereits die kalte Nahwärme ins Gespräch gebracht, sodass wir uns jetzt darüber informiert haben, wie sinnvoll diese für das Gebiet ist.
Bei der kalten Nahwärme wird über in den Boden eingelassene Heizspiralen in ca. zwei Meter Bodentiefe die Bodenwärme abgegriffen, um so angeschlossene Häuser mittels Wärmepumpe zu beheizen.
Der Vorteil hierbei ist die Vermeidung von Gasverbrennung mittels Therme, sodass kein CO2 ausgestoßen wird. Allerdings müssten gänzlich alle Haushalte diese Nahwärme nutzen, damit sich die Installation und der Betriebsaufwand rechnen.
Die SPD- Fraktion wird mit den neu gewonnenen Erkenntnissen die Planungen des Baugebiets weiter konstruktiv begleiten.